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12 Tipps, wie Sie die Vertrauenswürdigkeit Ihrer Webseite steigern

Die Bedeutung der Vertrauenswürdigkeit von Webseiten ist kein neues Thema. Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen im Bereich Search gewinnt es aber eine neue Bedeutung.

So haben das Google Core Update vom September 2019 und das darauffolgende Google BERT Update beide aufgezeigt, dass die Vertrauenswürdigkeit von Webseiten zukünftig wesentlich stärker gewichtet wird.

Wir haben eine Übersicht der 12 wichtigsten vertrauensbildenden Massnahmen für Webseiten sowie insbesondere für den Onlinehandel zusammengestellt. All diese Massnahmen unterstützen die Kriterien Reputation und Sicherheit.

Massnahme 1: Schützen Sie Ihre Kunden.

Verschlüsseln Sie Ihre Webseite mittels HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) und schützen Sie damit Ihre Webseitendaten.

Massnahme 2: Halten Sie sich an geltende Datenschutz-Regeln.

Die DSGVO-konforme Umsetzung der Speicherung nutzerrelevanter Daten ist Pflicht und keine Kür.

Massnahme 3: Legen Sie Ihre Identität klar und umfassend offen.

Ein vollständiges Impressum signalisiert, dass Sie nichts zu verbergen haben: Sie sind bereit, für die Qualität Ihrer Produkte oder Dienstleistungen einzustehen.

Massnahme 4: Verwenden Sie Ihre Marke im Domainnamen.

Dies mag auf den ersten Blick trivial erscheinen, aber die Nutzung Ihrer Marke im Domainnamen ist der erste und wichtigste Bezugspunkt für neue und künftige Kunden.

Massnahme 5: Kreieren Sie die bestmögliche Nutzererfahrung.

Je umfangreicher eine Webseite ist, desto wichtiger wird dieser Aspekt. Testen Sie deshalb die Informationsarchitektur Ihrer Webseite bei Ihren Zielgruppen. Bieten Sie Ihren Kunden mehrere Formen der Benutzerführung an, zum Beispiel mit einer Breadcrumb-Navigation, einer Volltext-Suche, einer Sitemap sowie einer optimierten 404-Seite.

Massnahme 6: Garantieleistungen und Konditionen.

Insbesondere für den Onlinehandel gilt, dass Garantien, Rückzahlungsklauseln, Preis- und Lieferkonditionen transparent und deutlich kommuniziert werden sollten. Wer hier schlampt, verliert unnötig Vertrauenspunkte.

Massnahme 7: Zeigen Sie, dass Sie jederzeit verfügbar sind.

Eine Kontaktseite sollte selbstverständlich sein. Kontaktinformationen gehören zusätzlich auf jede Seite. Viele Webseitenbetreiber bieten unterdessen sogar Chats an, um Kunden live zu beraten.

Massnahme 8: Bieten Sie Ihren Kunden qualitativ hochwertige Inhalte.

Zu einer guten inhaltlichen Qualität gehören Aktualität, die fachliche Kompetenz, die inhaltliche Vollständigkeit sowie die sprachliche, stilistische und grammatikalische Sorgfalt. Weitere Merkmale sind ein adäquater Textumfang sowie die Auswahl und Qualität von Illustrationen oder Fotos.

Massnahme 9: Investieren Sie in ein modernes Design.

Ein zeitgemässes modernes Design mag auf den ersten Blick unnötig erscheinen. Es signalisiert aber (auch wenn dies keineswegs zutreffen muss), dass Sie über das nötige Wissen, die fachliche Kompetenz und vor allem den Qualitätsanspruch verfügen, Ihren Kunden die bestmögliche Leistung zu bieten.

Massnahme 10: Halten Sie die Menge der Werbeanzeigen auf Ihrer Seite in überschaubaren Grenzen.

Werbeanzeigen sind eine gute Einnahmequelle. Wenn die Menge der Werbeanzeigen im Verhältnis zu den eigentlichen Themen Ihrer Webseite überwiegt, wirkt Ihre Webseite unseriös.

Massnahme 11: Verfügen Sie über Gütesiegel oder Zertifikate?

Zeigen Sie solche vertrauensbildenden Auszeichnungen auf Ihrer Webseite. Ein bekanntes Beispiel für den Onlinehandel ist beispielsweise das Schweizer Label Trusted Shops. Für Agenturen wie uns, die mit Google Ads arbeiten, ist beispielsweise die Auszeichnung Google Premier Partner ein wichtiges Gütesiegel.

Massnahme 12: Social Proof – authentische Kundenstimmen (Testimonials), Referenzen und Bewertungen.

Nehmen Sie sich die Zeit und zeigen Sie auf Ihrer Webseite, was Sie für Ihre Kunden geleistet haben oder was Ihre Kunden über Sie sagen. Lassen Sie Bewertungen zu, und gehen Sie auf positive wie negative Rückmeldungen höflich und fachlich kompetent ein. Zeigen Sie sich offen und kommunikationsbereit in sozialen Medien.

Fazit

Unsere Liste ist keineswegs abschliessend, und nahezu jeder Punkt kann beliebig vertieft werden. Am besten lassen Sie sich von der Agentur ihres Vertrauens beraten.

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